Die hartnäckigsten Behauptungen über Impfungen klingen im ersten Moment logisch: „Nebenwirkungen gibt’s doch, also sind Impfungen gefährlich“. Klingt plausibel - ist aber nur die halbe Wahrheit. Wer sauber rechnet, Quellen prüft und Krankheit gegen Impfung vergleicht, kommt zu einem anderen Bild. Hier bekommst du die 12 häufigsten Mythen, was die beste Evidenz (RKI, STIKO, WHO, PEI, EMA; plus große Kohortenstudien) wirklich zeigt, und wie du Falschinfos im Alltag erkennst und fair entkräftest.
Erwarte keine Zauberformel. Es gibt echte Nebenwirkungen. Es gibt Unsicherheit. Aber wir können Risiken in Relation setzen, seriöse von unseriösen Quellen trennen und Entscheidungen treffen, die dich, deine Familie und deine Community schützen.
TL;DR - Kurzfassung
- Impfungen senken das Risiko schwerer Erkrankungen drastisch; schwere Nebenwirkungen sind sehr selten (typisch im Bereich 1-10 pro 1.000.000 Dosen laut PEI/EMA).
- Kein verlässlicher Zusammenhang zu Autismus, Unfruchtbarkeit oder DNA-Veränderungen. Das ist gut untersucht (u. a. große dänische, US- und britische Kohorten; RKI/WHO).
- „Zu viele, zu früh“ stimmt nicht: Moderne Impfstoffe enthalten viel weniger Antigene als in den 80ern, trotz mehr Impfungen im Kalender (RKI/STIKO).
- Rechne mit absoluten Zahlen, nicht nur relativen Risiken. Und prüfe Originalquellen, nicht Screenshots von Social Media.
- Entscheide mit deinem Arzt/deiner Ärztin entlang des STIKO-Kalenders, Vorerkrankungen und Reisezielen. Dokumentiere Impfungen im Impfausweis.
Die 12 größten Impfmythen - und was wirklich stimmt
Mythos 1: Impfungen verursachen Autismus.
Fakten: Diese Behauptung geht auf eine 1998 publizierte, später zurückgezogene Mini-Studie zurück. Seither zeigen große Studien mit Hunderttausenden Kindern (z. B. Dänemark 2019, UK, USA) keinen Zusammenhang zwischen MMR (Masern-Mumps-Röteln) und Autismus. Fachgremien wie RKI, WHO und Cochrane betonen das immer wieder. Autismus hat genetische und entwicklungsbedingte Ursachen - Impfungen sind es nicht.
Mythos 2: Zu viele Impfungen überfordern das Immunsystem.
Fakten: Babys treffen täglich auf Tausende Antigene aus Umwelt und Nahrung. Die Gesamtheit der Antigene in allen heutigen Standardimpfungen ist geringer als in den 1980ern, obwohl der Kalender mehr Einträge hat. Gründe: präzisere, „sauberere“ Impfstoffe. Das Immunsystem kann viel mehr parallel verarbeiten, als der STIKO-Plan abverlangt.
Mythos 3: Natürliche Immunität ist besser als Impfschutz.
Fakten: „Besser“ wogegen? Ja, eine durchgemachte Infektion kann starke Immunität hinterlassen - nur ist der Preis das Krankheitsrisiko: Masern-Enzephalitis, Keuchhusten bei Säuglingen, Gürtelrose nach Varizellen. Impfen liefert gezieltes Training ohne den gefährlichen „Preis“. Bei einzelnen Erregern ist Hybridimmunität (Infektion + Impfung) sehr robust, aber die sichere Reihenfolge ist: erst Impfung, dann Risiko reduzieren.
Mythos 4: Impfstoffe enthalten Giftstoffe (Quecksilber, Aluminium, Formaldehyd).
Fakten: In Deutschland sind quecksilberhaltige Konservierungsstoffe (Thiomersal) in Standard-Kinderimpfstoffen seit Jahren nicht mehr drin. Aluminiumsalze dienen als Adjuvans; die Dosen liegen im Milligrammbereich und sind toxikologisch deutlich unter Alltagsaufnahmen über Nahrung/Wasser. Formaldehyd-Reste liegen teils unter körpereigener Produktion (der Mensch stellt Formaldehyd im Stoffwechsel selbst her). PEI, EMA und WHO bewerten die Sicherheitsdaten fortlaufend.
Mythos 5: mRNA-Impfstoffe verändern deine DNA.
Fakten: mRNA bleibt im Zellplasma, wird rasch abgebaut und bringt die Zelle nur dazu, kurz ein Antigen zu bauen. Es gibt keinen Mechanismus, wie diese mRNA regulär in den Zellkern gelangt und sich in die DNA einbaut. Genau das wurde in präklinischen Arbeiten und Sicherheitsstudien geprüft. EMA/PEI überwachen das weiter. Die Daten zeigen kein erhöhtes Risiko für Genomveränderungen oder Fruchtbarkeitsschäden.
Mythos 6: Nebenwirkungen werden systematisch vertuscht.
Fakten: In Deutschland melden Ärztinnen/Ärzte und Betroffene Verdachtsfälle an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Auf europäischer Ebene sammelt die EMA Daten, international z. B. die WHO. Berichte werden öffentlich gemacht und Risiken bewertet (Signal-Detektion). Ja, nicht jede Meldung ist perfekt - aber das System arbeitet mit Vorsorge. Wenn sich Risiken zeigen, werden Empfehlungen angepasst (Beipacktexte, Altersgrenzen). Transparenz ist Teil des Prozesses.
Mythos 7: Impfungen machen unfruchtbar.
Fakten: Große Kohorten untersuchten Menstruationsmuster, Schwangerschaftsraten und Spermienparameter nach Impfungen - ohne Hinweise auf bleibende Fertilitätsschäden. Die STIKO empfiehlt Impfungen in der Schwangerschaft (z. B. Influenza, Pertussis) gerade zum Schutz von Mutter und Neugeborenem. Auch das WHO-Sicherheitsgremium sieht keinen kausalen Zusammenhang zwischen Impfungen und Unfruchtbarkeit.
Mythos 8: Krankheit durchgemacht = Impfung überflüssig.
Fakten: Teils ja, teils nein - und teils sogar gefährlich falsch. Gegen Tetanus baut eine durchgemachte Erkrankung keinen verlässlichen Schutz auf, Booster bleiben Pflicht. Nach Varizellen schützt die Impfung zusätzlich vor späterer Gürtelrose (indirekt über geringere Viruslast/Exposition). Bei COVID-19 empfahlen Fachgremien nach Infektion in der Vergangenheit zusätzliche Dosen, um Schutz zu stabilisieren. Am Ende zählt die konkrete STIKO-Empfehlung und dein Gesundheitsstatus.
Mythos 9: Herdenimmunität ist ein Theorie-Konstrukt ohne Praxiswert.
Fakten: Herdenimmunität ist Epidemiologie 101. Je ansteckender ein Erreger (R0), desto höher die nötige Impfquote. Masern sind extrem ansteckend; um Ausbrüche zu verhindern, brauchst du etwa 95% Immunität in der Bevölkerung. Als die Impfquoten in Europa fielen, kehrten Masernausbrüche zurück - das ist der praktische Gegenbeweis zum Mythos.
Mythos 10: Krankheiten waren schon vor Impfungen fast weg - wegen Hygiene.
Fakten: Hygiene und Antibiotika halfen bei vielen bakteriellen Infektionen. Aber Masern, Mumps, Röteln sind virale, luftübertragene Krankheiten. In Ländern, die impften, brachen die Fallzahlen stark ein; dort, wo Impfquoten sanken, kamen Ausbrüche zurück. Die Kurvenwechsel decken sich zeitlich mit Impfeinführungen - nicht nur mit Kanalisation und Seife.
Mythos 11: Pharma verdient zu viel - also sind Impfungen verdächtig.
Fakten: Kritische Nachfrage ist gesund. Trotzdem: Impfstoffe sind oft etablierte Produkte mit vergleichsweise engen Margen, staatlichen Preisverhandlungen und Qualitätsauflagen. Dazu stehen öffentliche Institutionen (RKI, PEI, EMA, WHO) und unabhängige Forschung auf der anderen Seite. Entscheidend ist nicht „Wer sagt’s?“ allein, sondern: Gibt es konsistente Evidenz über viele Studien, Länder und Jahre hinweg? Bei Standardimpfungen: ja.
Mythos 12: Corona-Impfungen schaden mehr, als sie nutzen - vor allem jungen Männern.
Fakten: Es gibt ein erhöhtes Risiko für vorübergehende Myokarditis besonders nach bestimmten mRNA-Dosen bei jungen Männern; deshalb wurden Schemata und Empfehlungen angepasst. Gleichzeitig war und ist das Myokarditis-/Komplikationsrisiko nach Infektion in vielen Analysen höher als nach Impfung. Nutzen und Risiko sind alters- und welleabhängig: In älteren und gefährdeten Gruppen überwiegt der Nutzen deutlich. Das zeigen Auswertungen aus Deutschland, Israel, UK und den USA sowie Bewertungen von PEI/EMA.

Praxis: So erkennst du Falschinfos und überzeugst ohne Streit
Du brauchst keinen Biochemie-Abschluss. Ein paar Werkzeuge reichen, um sichere von wackligen Behauptungen zu trennen - und Gespräche ruhig zu führen.
- Der 3-Fragen-Check: Wer sagt das konkret? Was ist die Originalquelle (Studie, RKI/PEI-Bericht, WHO-Statement)? Welche absoluten Risiken werden genannt (pro 100.000/pro 1.000.000), nicht nur Prozente?
- BASE-Regel zur Quellenlage: B wie Basisrate (Wie häufig ist das Ereignis generell?), A wie Autorenschaft (Fachjournal, Preprint, Blog?), S wie Studiendesign (randomisiert? Kohorte? Fallserie?), E wie Evidenzstärke (Einzelstudie vs. Meta-Analyse; Konsens über Institutionen hinweg?).
- 10-Sekunden-Risikorechnung: Wenn jemand „Risiko verdoppelt!“ ruft, frag: von 1 auf 2 pro Million oder von 10.000 auf 20.000 pro Million? Absolut macht den Unterschied. Schreib dir Zahlen auf und vergleiche Krankheit vs. Impfung.
- Kontext testen: Betrifft die Studie mein Alter, mein Geschlecht, meinen Gesundheitszustand? Viele Risiken sind gruppenspezifisch.
- Sprache als Warnsignal: „Unterdrückt!“, „Skandal!“ ohne Datenanhang, Screenshot statt Paper, bunte Grafiken ohne Achsenbeschriftung - rote Flaggen.
So diskutierst du ohne Fronten aufzubauen:
- Frag erst nach Zielen: „Was willst du schützen - dich, deine Eltern, dein Baby?“ Gemeinsames Ziel zuerst.
- Anerkenne Emotionen („Klingt beängstigend, verstehe ich“) und bring dann zwei harte Fakten plus ein konkretes Beispiel.
- Nutze Vergleiche: „Risiko einer schweren Impfreaktion liegt etwa im Bereich 1-10 pro Million Dosen; Masern-Komplikationen wie Enzephalitis 1 pro 1.000 Fälle.“
- Gib eine klare, umsetzbare Empfehlung: „Lass beim nächsten Check-up deinen Impfpass prüfen; Arzt/Ärztin schaut, was für dich passt.“
„Soll ich impfen?“ - eine einfache Entscheidungslogik für den Alltag (kein Ersatz für ärztlichen Rat):
- Geh durch den STIKO-Kalender: Fehlt eine Grundimmunisierung (z. B. Tetanus/Diphtherie/Pertussis, MMR, Polio, Hep B, HPV)? Nachholen.
- Herbst/Winter und Risiko-Kontakte? Influenza-Schutz prüfen. Älter als 60 oder Vorerkrankungen? Pneumokokken checken.
- Kontakt zu Säuglingen? Pertussis-Auffrischung (Elt-Keuchhusten) für Erwachsene sinnvoll.
- Reise geplant? Schau in den Reiseimpf-Profilen (RKI) nach regionalspezifischen Empfehlungen (z. B. FSME in deutschen Risikogebieten).
- Fragen/Unsicherheiten? Termin bei Hausarzt/Hausärztin und Impfausweis mitnehmen. Impfberatung ist Kassenleistung.
FAQ, Checklisten & nächste Schritte
Kurze Checkliste: Sicher entscheiden - ohne Stress.
- Impfausweis fotografieren und digital sichern.
- STIKO-Kalender (Deutschland) als Referenz notieren und die fehlenden Einträge markieren.
- Eigene Risiken auflisten: Alter, Schwangerschaft, chronische Krankheiten, Beruf, Reisen.
- Für jede Impfung: absolute Risiken vergleichen - Krankheit vs. Nebenwirkung. Zahlen in Ruhe aufschreiben.
- Im Zweifel: Arzt/Ärztin anrufen und gezielt 3 Fragen stellen: Was empfiehlt STIKO für mich? Was sind typische Nebenwirkungen? Wie melde ich Verdachtsfälle?
Risiko-Vergleich in Zahlen (vereinfachte Größenordnungen für Deutschland/Europa; Quellen: RKI, WHO, PEI, EMA, teils große Kohorten/Meta-Analysen). Die Zahlen sind gerundet; sie sollen das Größenverhältnis zeigen - nicht persönliche Beratung ersetzen.
Erkrankung/Impfung | Typisches Komplikationsrisiko ohne Impfung | Schwere Impfnebenwirkung | Quelle (ohne Link) |
---|---|---|---|
Masern | Enzephalitis ca. 1:1.000; Todesfälle 1:1.000-1:5.000 Fälle | Anaphylaxie ≈ 1-2 pro 1.000.000 Dosen | RKI, WHO |
Keuchhusten (Säuglinge) | Krankenhauspflichtige Verläufe häufig; Apnoen/Krämpfe möglich | Schwere Reaktionen sehr selten (<10 pro 1.000.000) | RKI, STIKO |
HPV | Gebärmutterhalskrebs-Risiko ohne Impfung deutlich erhöht | Schwere Reaktionen sehr selten (<1-2 pro 1.000.000) | RKI, EMA |
Influenza (60+) | Hohe Hospitalisations- und Sterberaten in Wellen | Schwere Reaktionen selten (<10 pro 1.000.000) | RKI, WHO, ECDC |
COVID-19 mRNA | Komplikationen inkl. Myokarditis nach Infektion; altersabhängig | Myokarditis-Risiko nach Dosis erhöht v. a. bei jungen Männern; absolut im niedrigen Bereich | PEI, EMA, CDC |
Mini-FAQ:
- Soll ich Impfungen aufteilen, damit es „sanfter“ ist? - Die STIKO empfiehlt kombinierte Impfungen, weil sie gleich gut wirken und weniger Arzttermine/Infektionsfenster bedeuten. Mehr Stiche = mehr Termine = mehr Lücken.
- Kann ich Impfungen verschieben? - Ja, aber „catch-up“ ist wichtig. Es gibt Mindestabstände, keine Maximalabstände: Nachholen geht fast immer. Arzt/Ärztin sagt dir die sinnvolle Reihenfolge.
- Sind Adjuvantien in der Schwangerschaft okay? - Die empfohlenen Schwangerschaftsimpfungen sind darauf ausgelegt. Die Datenlage zeigt Vorteile für Mutter und Kind (z. B. Pertussis-Antikörper fürs Neugeborene).
- Ich hatte mal eine heftige Reaktion. Was nun? - Klär das mit einem Zentrum für Impfberatung/Allergie. Oft sind Alternativpräparate oder fraktionierte Schemata möglich.
- Wie melde ich Nebenwirkungen? - In Deutschland über das PEI (Arzt/Ärztin oder du selbst). Melden heißt nicht „bewiesen“ - es dient der Sicherheitssignal-Erkennung.
- Warum ändern sich Empfehlungen? - Neue Daten = neue Empfehlungen. Das ist ein Feature, kein Bug. Wissenschaft passt sich an, wenn sich Lage und Evidenz ändern.
Nächste Schritte - je nach Situation:
- Eltern eines Babys: Impfausweis checken, erste Termine pünktlich wahrnehmen, Fragen notieren und mit der Kinderärztin/dem Kinderarzt durchgehen. Bei Frühchen: besonderen Schutz bedenken.
- Teenager/Studierende: HPV-Impfung prüfen (wenn noch offen), Tetanus/Diphtherie/Keuchhusten auffrischen, Masernschutz vor Studienstart checken.
- Erwachsene 30-59: Auffrischungen (Tdap), Influenza jährlich erwägen (Kontakt zu gefährdeten Personen?), Reiseimpfungen rechtzeitig klären.
- 60+: Influenza und Pneumokokken prüfen, ggf. Herpes Zoster (Gürtelrose) beachten; chronische Erkrankungen mit dem Arzt/der Ärztin durchgehen.
Worauf ich persönlich achte, wenn mir jemand eine Schlagzeile schickt: (1) Originalquelle suchen. (2) Auf absolute Zahlen runterbrechen. (3) Nachsehen, ob RKI/PEI/WHO schon dazu Stellung bezogen haben. (4) Prüfen, ob die Aussage für meine Altersgruppe gilt. Mit dieser Routine entzaubert sich der Großteil der Schlagzeilen von allein.
Und noch etwas, das oft übersehen wird: Impfprogramme sind Teamarbeit. Der Schutz für dich ist wichtig - der Schutz für die Menschen um dich herum ebenso. Herdenschutz klingt abstrakt; praktisch heißt es, dass das Neugeborene deiner Nachbarin, der Mann mit Leukämie in der Straßenbahn oder deine Oma in der Praxis nicht krank werden. Genau dafür gibt es den STIKO-Kalender: nicht als Zwang, sondern als solide Richtschnur auf Basis großer Datenmengen.
Wenn du nur einen Satz aus diesem Artikel mitnimmst, dann den: Vergleiche Krankheit gegen Impfung in absoluten Zahlen - und verlasse dich auf konsistente Evidenz aus mehreren guten Quellen, nicht auf den lautesten Post. So triffst du robuste Entscheidungen - heute und in der nächsten Welle.
Zum Schluss ein Mini-Glossar für Gespräche:
„Sicherheitssignal“ = Häufung eines Ereignisses, das weiter geprüft wird; noch kein Beweis. „Adjuvans“ = Wirkverstärker im Impfstoff. „Grundimmunisierung“ = Serie, die den Langzeitschutz aufbaut. „Auffrischung“ = Booster, der Schutz erneuert.
Mehr Orientierung für Deutschland: STIKO (Empfehlungen), RKI (Hintergrund, Epidemiologie), PEI (Sicherheit), EMA (EU-Überwachung), WHO (globale Bewertungen). Wenn diese Institutionen übereinstimmen und große Studien das stützen, ist das - in der Wissenschaft - so nahe an Gewissheit, wie es eben geht.
Und ja: Fragen bleiben immer. Schreib sie auf, nimm sie mit in den nächsten Termin und geh systematisch vor. Das ist kein Glaubenskrieg, sondern Hygiene für den Kopf.
Zum Schluss ein einziges Wort, das du dir merken kannst: Impfmythen. Taucht es in deiner Timeline auf, weißt du jetzt, wie du es auseinanderbaust.
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