Ein E-Scooter, ein elektrisch angetriebenes Zweirad mit Stehplatz, das auf öffentlichen Straßen fahren darf. Auch bekannt als Elektroroller, ist er eine der beliebtesten Formen der Kurzstreckenmobilität in deutschen Städten. Doch nicht jeder E-Scooter ist gleich – und die Maximalgeschwindigkeit entscheidet, ob du ihn ohne Führerschein fahren darfst oder einen echten Fahrerlaubnis brauchst.
Die Gesetze in Deutschland unterscheiden klar zwischen Fahrzeugen unter 20 km/h, 25 km/h und 45 km/h. Ein E-Scooter mit bis zu 20 km/h ist ein Mofa, ein Kleinkraftrad mit geringer Leistung, das ab 15 Jahren mit Prüfbescheinigung gefahren werden darf. Ab 25 km/h wird er zum S-Pedelec, ein schneller Elektroroller, der als Kleinkraftrad klassifiziert ist und einen Führerschein der Klasse AM erfordert. Und wenn er 45 km/h oder mehr schafft? Dann fällt er unter die Kategorie Kleinkraftrad, ein Fahrzeug, das mit Führerschein AM oder Klasse B gefahren werden darf, aber auch Versicherung, Kennzeichen und Helmpflicht erfordert. Die Geschwindigkeit bestimmt also nicht nur, wie schnell du vorankommst – sie bestimmt, welche Regeln du einhalten musst.
Du findest hier alles, was du brauchst, um den richtigen E-Scooter zu wählen – egal ob du einen günstigen Roller unter 500 Euro suchst, wissen willst, ob du mit deinem Autoführerschein fahren darfst, oder wie teuer ein 45 km/h-Führerschein wirklich ist. Wir klären, wann ein TÜV nötig ist, was bei der Zulassung auf dich zukommt und warum ein 60 km/h-E-Roller nicht einfach nur schneller, sondern auch deutlich komplizierter ist. Kein Marketing-Blabla – nur klare Fakten, die dir helfen, legal, sicher und ohne böse Überraschungen zu fahren.
E-Scooter in Deutschland dürfen maximal 20 km/h fahren. Erfahre, wo du fahren darfst, welche Strafen drohen und wie du sicher und legal unterwegs bist - mit allen Regeln 2025.
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