Versicherung Elektroroller: Kosten, Pflichten und was du wirklich brauchst
Wenn du einen Elektroroller, ein elektrisch angetriebenes Zweirad mit Sitz und meist über 20 km/h Geschwindigkeit. Auch bekannt als E-Roller, ist es in Deutschland rechtlich kein E-Scooter, brauchst du eine Versicherung – und zwar gesetzlich vorgeschrieben. Das ist kein freiwilliger Bonus, sondern eine Pflicht, die du ignorieren kannst – aber dann riskierst du hohe Bußgelder, den Verlust deiner Fahrzeugzulassung und im Ernstfall sogar deine eigene Haftung bei Unfällen. Im Gegensatz zu E-Scootern, die oft nur bis 20 km/h fahren und mit einer Mofa-Prüfbescheinigung auskommen, gelten Elektroroller als Kleinkrafträder. Das bedeutet: du brauchst mindestens einen Mofa-Führerschein (ab 15 Jahren) oder einen höheren Führerschein, und deine Versicherung muss die gesetzliche Haftpflicht abdecken.
Die Haftpflichtversicherung, die minimale Versicherungspflicht für jedes Kraftfahrzeug in Deutschland. Sie zahlt, wenn du anderen Schaden zufügst – etwa bei einem Zusammenstoß mit einem Auto oder einem Fußgänger ist der Mindeststandard. Sie kostet je nach Anbieter, Alter, Wohnort und Fahrzeugtyp zwischen 40 und 90 Euro im Jahr. Teilkasko oder Vollkasko sind freiwillig, aber sinnvoll, wenn dein Roller mehr als 1.000 Euro wert ist. Die meisten Anbieter bieten Pakete ab 100 Euro pro Jahr an, die auch Diebstahl, Sturzschäden oder Wetterbeschädigungen abdecken. Achte darauf, dass der Versicherungsschutz auch für den Transport des Rollers im Auto oder bei Reparaturen gilt – das ist oft nicht automatisch enthalten. Und vergiss nicht: wenn du den Roller einem Freund leihst, muss er auch versichert sein – sonst läufst du als Halter in die Haftung.
Der Unterschied zwischen E-Roller, ein elektrisches Zweirad mit Sitz, meist über 20 km/h, klassisch als Kleinkraftrad eingestuft. Im Gegensatz zu E-Scooter, die oft ohne Führerschein fahrbar sind und E-Scooter ist entscheidend. Ein E-Scooter darf maximal 20 km/h fahren, braucht keine Versicherungsplakette und kann auf Radwegen fahren. Ein E-Roller mit 45 km/h oder mehr ist ein Kleinkraftrad – er braucht Nummernschild, Versicherung, Führerschein und darf nur auf Straßen fahren. Viele Leute verwechseln die beiden, kaufen einen teuren Roller und denken, sie könnten ihn wie einen E-Scooter nutzen. Das endet oft mit einem Bußgeld von 70 Euro und mehr – oder schlimmer: mit einer unversicherten Fahrt bei einem Unfall. Wenn du einen Roller mit 45 km/h fährst, brauchst du den Führerschein der Klasse AM oder B. Der kostet zwischen 800 und 1.200 Euro, aber ohne ihn bist du rechtlich nicht fahrberechtigt – und deine Versicherung zahlt nicht.
Was du hier findest, sind klare, aktuelle Antworten auf die Fragen, die wirklich zählen: Wie viel kostet die Versicherung wirklich? Welche Roller brauchen einen Führerschein? Wo kannst du sparen, ohne Risiko einzugehen? Und was passiert, wenn du dich irrtümlich für einen E-Scooter hältst, obwohl dein Fahrzeug ein E-Roller ist? Wir haben die wichtigsten Artikel dazu gesammelt – von konkreten Preisvergleichen bis hin zu rechtlichen Fallen, die du vermeiden musst. Kein theoretisches Gerede. Nur das, was du brauchst, um legal, sicher und günstig unterwegs zu sein.
10
Nov
In Deutschland musst du beim E-Scooter Versicherungsplakette, Führerschein, Ausweis und Versicherungsnachweis mitführen. Ohne diese Papiere drohen Bußgelder bis zu 100 Euro. Hier ist, was wirklich nötig ist.
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