Wärmeempfindlich: Was du über E-Bike-Akkus und Temperatur wissen musst
Ein Wärmeempfindlich, die Anfälligkeit von Batterien gegenüber Temperaturschwankungen, die ihre Leistung und Lebensdauer beeinflusst. Auch bekannt als temperatursensibel, beschreibt es, warum dein E-Bike-Akku im Winter kaum Reichweite hat oder im Sommer plötzlich abschaltet. Das ist kein Defekt – das ist Physik. Lithium-Ionen-Akkus, die in fast allen E-Bikes stecken, funktionieren optimal zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Alles darüber oder darunter – und du zahlst mit weniger Kilometern oder kürzerer Lebensdauer.
Wenn es unter null Grad ist, wird der Akku träge. Die chemischen Reaktionen verlangsamen sich, die Spannung fällt, und das Display zeigt dir plötzlich nur noch 30 % an – obwohl der Akku fast voll ist. Im Sommer, wenn dein E-Bike stundenlang in der Sonne steht, läuft der Akku heiß. Das beschleunigt die Alterung. Ein Akku, der bei 35 Grad gelagert wird, verliert bis zu 40 % seiner Kapazität innerhalb von zwei Jahren – bei 25 Grad sind es nur 15 %. Das ist kein Mythos. Hersteller wie Bosch und Shimano warnen ausdrücklich davor, Akkus in der Sonne zu lassen oder im Kofferraum zu transportieren. Auch das E-Bike Akku, die zentrale Energiequelle, die die Motorunterstützung antreibt und deren Temperaturverhalten die Gesamtleistung bestimmt ist kein Kühlschrank – aber er braucht einen, wenn es heiß wird.
Du musst nicht auf dein E-Bike verzichten, wenn es kalt oder heiß ist. Aber du musst anders damit umgehen. Lade den Akku nie bei Temperaturen unter 0 Grad – warte, bis er Raumtemperatur hat. Fahr im Winter nicht mit vollem Akku, wenn du ihn danach draußen stehen lässt. Speichere ihn im Winter in der Wohnung, nicht im Keller oder auf dem Balkon. Im Sommer: Park das E-Bike im Schatten. Wenn du ihn über Nacht auflädst, nimm den Akku raus und lade ihn in der Wohnung. Das kostet keine extra Zeit – aber es schützt deine Investition. Ein neuer Akku kostet 500 Euro oder mehr. Eine kleine Gewohnheit spart dir das.
Die meisten Fahrer denken, Reichweite hängt nur vom Motor oder der Steigung ab. Aber die wahre Grenze ist oft die Temperatur. Ein Akku, der bei 20 Grad noch 80 km schafft, bringt bei -5 Grad vielleicht nur 50 km. Das ist kein Fehler deines E-Bikes – das ist das Verhalten eines wärmeempfindlichen, einer Batterietechnologie, die auf stabile Umgebungstemperaturen angewiesen ist, um ihre volle Leistung zu entfalten Systems. Wer das versteht, fährt sicherer, spart Geld und vermeidet böse Überraschungen auf der Straße.
Unten findest du Artikel, die genau das erklären: Wie du deinen Akku im Winter schützt, warum ein Akku im Rahmen besser ist als einer hinten, wie du die Lebensdauer verlängerst und warum ein 500-Wh-Akku nicht immer mehr Reichweite bedeutet – wenn die Temperatur gegen dich arbeitet.
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