Autoführerschein – alles, was du wissen musst

Du willst losfahren, weißt aber nicht, welche Führerschein‑Klasse du brauchst oder wie die Prüfung aussieht? Keine Sorge, hier bekommst du die wichtigsten Infos in kleiner, leicht verdaulicher Form. Wir gehen Schritt für Schritt durch die Klassen, die Altersgrenzen und geben dir konkrete Tipps, damit du beim ersten Versuch durchkommst.

Welche Klassen gibt es?

In Deutschland ist die gängigste Klasse für Autos die Klasse B. Sie erlaubt das Fahren von Fahrzeugen bis 3,5 t, also fast jedes normale Auto. Wenn du größere Fahrzeuge wie LKWs fahren willst, kommen die Klassen C1 und C hinzu. Für Motorräder gibt es die Klassen A1, A2 und A, aber das gehört hier nicht zum Autoführerschein. Wichtig zu wissen: Mit einem Führerschein der Klasse B darfst du auch leichte Anhänger bis 750 kg ziehen – perfekt für Umzüge oder den Camping‑Van.

Ein weiteres Detail: Wenn du erst 17 Jahre alt bist, kannst du den Begleiteten Fahren ab 17 (BF17) nutzen. Du bekommst den Führerschein, darfst aber nur mit einer eingetragenen Begleitperson fahren. Das ist eine sichere Möglichkeit, Fahrpraxis zu sammeln, bevor du mit 18 allein loslegst.

Wie bereite ich mich auf die Fahrprüfung vor?

Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Für den Theorieteil gibt es inzwischen viele Online‑Fragenbanken, die die alten Fragen aus dem amtlichen Katalog wiederholen. Ein Tipp: Mach jeden Tag ein paar Fragen und prüfe, welche Themen dir noch schwerfallen. Das spart Zeit, weil du dich gezielt verbessern kannst.

Der Praxis‑Check ist oft die größte Herausforderung. Hier hilft das Fahren mit einem Fahrschul‑Begleiter, der dich nach jeder Übung sofort Feedback gibt. Achte besonders auf das richtige Einparken, das Anfahren am Berg und das Verhalten an Kreuzungen. Diese Manöver werden in der Prüfung häufig abgefragt.

Eine weitere Idee: Nutze das freie Übungsgelände deiner Fahrschule, um das Anfahren am Hang zu üben. Viele Fahrprüfer schauen genau, ob du das Fahrzeug kontrolliert in die Spur bringst. Wenn du das sicher beherrschst, bist du beim eigentlichen Prüftermin entspannter.

Zum Abschluss: Der Prüfungstermin selbst. Sei pünktlich, bring alle Dokumente (Ausweis, Bescheinigung, Sehtest) mit und plane genug Zeit für die Anfahrt ein. Ein kurzer Spaziergang vor der Prüfung kann helfen, die Nerven zu beruhigen.

Jetzt hast du einen Überblick, welche Führerscheinklasse du brauchst und wie du dich optimal auf die Prüfung vorbereitest. Pack die Tipps in deine Lernroutine, melde dich rechtzeitig zur Prüfung an und du bist bald mit deinem eigenen Auto unterwegs. Viel Erfolg auf der Straße!

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