Haftpflichtversicherung E-Roller: Was du wirklich brauchst

Ein Haftpflichtversicherung E-Roller, eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherung, die Schäden an Dritten abdeckt, die du mit deinem Elektroroller verursachst. Auch bekannt als Drittschadensversicherung, ist sie das Mindeste, was du brauchst, um legal auf öffentlichen Straßen unterwegs zu sein. Ohne sie darfst du deinen E-Roller nicht anmelden – und wenn du trotzdem fährst, zahlt du nicht nur ein Bußgeld, sondern haftest selbst für jeden Schaden, den du an einem Auto, einem Baum oder einem Menschen verursachst.

Diese Versicherung ist kein Luxus, sondern eine Pflicht – genau wie bei einem Auto. Sie zahlt, wenn du jemanden anfährst, ein Fenster einschlägst oder einen Fahrradständer umwirfst. Die Versicherung deckt Schäden bis zu mehreren Hunderttausend Euro ab, je nach Vertrag. Du bekommst sie für unter 50 Euro im Jahr – oft sogar weniger, wenn du sie mit deiner Privathaftpflicht kombinierst. Aber Achtung: Eine private Haftpflicht reicht nicht, wenn du einen E-Roller mit mehr als 20 km/h fährst. Dann brauchst du eine eigene E-Roller Versicherung, eine spezielle Kfz-Versicherung, die nur für elektrische Kleinfahrzeuge mit Straßenzulassung gilt. Und das gilt nicht nur für E-Roller mit 45 km/h – auch bei 20 km/h, also einem E-Scooter, musst du eine separate Versicherung haben. Die Versicherungsplakette am Fahrzeug ist dein Nachweis. Ohne sie wirst du bei einer Kontrolle mit bis zu 100 Euro bestraft.

Was viele nicht wissen: Die Versicherung schützt dich nicht nur vor finanziellen Risiken, sondern auch vor juristischen Konsequenzen. Wenn du ohne Versicherung in einen Unfall verwickelt bist, kannst du persönlich für die Schäden haften – selbst wenn du kein Auto besitzt. Das kann dein gesamtes Einkommen betreffen. Und nein, du kannst nicht einfach behaupten, du wusstest nicht, dass es eine Pflicht gibt. Die Gesetze sind öffentlich zugänglich, und die Polizei prüft die Plakette bei jeder Kontrolle. Auch wenn du nur mal kurz zum Bäcker fährst, brauchst du sie. Und wenn du einen gebrauchten E-Roller kaufst: Prüfe immer, ob die Versicherung noch gültig ist. Der Vorbesitzer kann sie nicht einfach übertragen – du musst sie neu abschließen.

Die Führerschein E-Roller, die erforderliche Fahrerlaubnis, die je nach Geschwindigkeit des E-Rollers variiert. ist ein weiterer Punkt, der eng mit der Versicherung verknüpft ist. Für einen 20 km/h-E-Scooter brauchst du keinen Führerschein, aber du brauchst die Versicherung. Für einen 45 km/h-E-Roller brauchst du den Mofa-Führerschein – und wieder: keine Versicherung, kein Fahrzeug. Die beiden Dinge hängen zusammen. Du kannst nicht nur die Versicherung haben und ohne Lizenz fahren – und du kannst nicht nur den Führerschein haben und ohne Versicherung fahren. Beides ist Pflicht. Und beide werden bei einer Kontrolle abgefragt.

Im Folgenden findest du alle Artikel, die dir zeigen, was du wirklich brauchst, um deinen E-Roller legal, sicher und günstig zu versichern – von den Kosten über die richtige Versicherung bis hin zu den rechtlichen Fallstricken, die viele übersehen.

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