Elektroroller versichern: Kosten, Pflichten und was du wirklich brauchst

Beim Elektroroller, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit Sitz und Lenker, das in Deutschland als Kleinkraftrad gilt. Also bekannt als E-Roller, ist er nicht einfach ein großer E-Scooter – er braucht eine Versicherung, einen Führerschein und oft sogar einen TÜV. Wenn du einen Elektroroller fährst, der schneller als 20 km/h geht, darfst du ihn nicht ohne Versicherung auf die Straße stellen. Die Haftpflichtversicherung ist Pflicht – und sie kostet meist weniger als 50 Euro pro Jahr. Aber viele vergessen: Ohne Versicherungsplakette am Fahrzeug drohen Bußgelder von bis zu 100 Euro. Und nein, eine Versicherungsbestätigung im Handy reicht nicht.

Was genau die Haftpflichtversicherung, die gesetzlich vorgeschriebene Versicherung, die Schäden an Dritten abdeckt. Auch als Kfz-Haftpflicht bekannt, ist sie die Mindestabsicherung für jeden Elektroroller. abdeckt, ist einfach: Wenn du jemanden anfährst, sein Fahrrad kaputt machst oder eine Hauswand rammt – die Versicherung zahlt. Aber wenn dein Roller gestohlen wird oder der Akku nach zwei Jahren kaputt ist, hilft sie nicht. Dafür brauchst du Teilkasko oder Vollkasko. Die sind teurer, aber sinnvoll, wenn dein Roller über 1.500 Euro gekostet hat. Einige Anbieter wie Allianz oder AXA bieten spezielle Tarife für E-Roller an – oft mit Rabatten, wenn du keine Schadensgeschichte hast.

Und dann gibt es noch die Führerschein-Pflicht, die je nach Geschwindigkeit des Elektrorollers variiert: ab 25 km/h brauchst du den Mofa-Führerschein, ab 45 km/h den Klasse AM oder B-Führerschein. Auch bekannt als Klasse AM, ist sie der Schlüssel, um rechtssicher zu fahren.. Ein Roller mit 25 km/h braucht den Mofa-Führerschein – den du mit 15 bekommst. Ein 45 km/h-Roller? Da brauchst du eine Prüfung, Theorie und Praxis – und das kostet zwischen 800 und 1.200 Euro. Kein Witz. Viele denken, ein E-Roller ist wie ein E-Scooter – aber das ist ein großer Fehler. E-Scooter dürfen nur 20 km/h fahren und brauchen keinen Führerschein. E-Roller dürfen schneller – und deshalb gelten sie als Kraftfahrzeug.

Und ja, manche E-Roller brauchen auch einen TÜV, die regelmäßige technische Prüfung, die für Fahrzeuge mit mehr als 20 km/h Pflicht ist. Auch als Hauptuntersuchung bekannt, ist sie bei E-Rollern ab 25 km/h notwendig.. Das ist kein Bonus – das ist Gesetz. Alle drei Jahre musst du deinen Roller zum TÜV bringen. Prüfen lassen wird: Bremsen, Licht, Reifen, Lenkung und Elektronik. Wenn du das ignorierst, verlierst du nicht nur die Versicherung – du riskierst auch eine Geldstrafe und einen Fahrverbot. Kein Spaß.

Was du hier findest, ist kein allgemeiner Rat. Das sind konkrete Antworten – basierend auf echten Fällen, Testberichten und Gesetzen aus 2025. Du findest hier, wie viel du wirklich für die Versicherung zahlst, welche Modelle TÜV-Pflicht haben, wie du den richtigen Führerschein bekommst und warum ein günstiger Roller am Ende teurer sein kann. Alles, was du brauchst, um nicht nur legal, sondern auch sicher und kostengünstig unterwegs zu sein.

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