Führerschein 25 km/h: Was du wissen musst, um legal mit E-Rollern unterwegs zu sein

Ein Führerschein 25 km/h, die rechtliche Erlaubnis, Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 25 km/h zu fahren. Auch als Mofa-Prüfbescheinigung bekannt, ist er der Schlüssel für Tausende, die ohne Auto oder teuren Führerschein mobil sein wollen. Im Gegensatz zu schnelleren E-Rollern mit 45 km/h oder mehr brauchst du dafür keine klassische Fahrerlaubnis – aber du brauchst trotzdem eine Prüfbescheinigung. Und das ist kein kleiner Papierschein, den du einfach so bekommst. Du musst eine Theorieprüfung absolvieren, und zwar bei einer zugelassenen Fahrschule. Die Prüfung dauert etwa 90 Minuten und kostet zwischen 80 und 150 Euro – je nach Region. Keine Panik: Die Fragen sind nicht schwer, und viele lernen mit kostenlosen Apps zu Hause. Wichtig ist nur: Du musst mindestens 15 Jahre alt sein, um dich anmelden zu dürfen.

Du fragst dich vielleicht: Warum gibt es überhaupt diese 25 km/h-Grenze? Ganz einfach: Fahrzeuge, die schneller als 20 km/h, aber nicht schneller als 25 km/h fahren, fallen in die Kategorie Kleinkraftrad, ein rechtlich definiertes Fahrzeug mit Motor, das zwischen 20 und 25 km/h schnell sein darf. Sie sind weder Mofa noch Motorrad – sie sind dazwischen. Und genau hier liegt die Verwirrung: Viele denken, ein E-Roller mit 25 km/h ist wie ein E-Scooter mit 20 km/h. Aber das stimmt nicht. E-Scooter dürfen nur 20 km/h fahren, und du brauchst dafür keine Prüfbescheinigung – nur eine Versicherungsplakette. Ein E-Roller mit 25 km/h hingegen braucht ein Kennzeichen, eine Haftpflichtversicherung, einen Helm und eben die Prüfbescheinigung. Wenn du das nicht weißt, riskierst du nicht nur Geld, sondern auch eine Strafe von bis zu 70 Euro und einen Punkt in Flensburg.

Und was ist mit dem Autoführerschein? Wenn du schon einen Klasse B hast, darfst du auch diese Fahrzeuge fahren – aber nur, wenn sie unter 25 km/h liegen. Du brauchst dann keine zusätzliche Prüfbescheinigung. Aber Achtung: Der Fahrzeugtyp zählt. Ein E-Roller mit 25 km/h und einem echten Sitz, Lenker und Pedalen ist anders als ein E-Scooter mit Stehposition. Der eine braucht Kennzeichen, der andere nicht. Und wer denkt, dass ein E-Roller mit 25 km/h auch auf dem Radweg fahren darf, liegt falsch. Du musst auf der Straße fahren – genauso wie ein Auto. Nur auf dem Radweg darfst du nicht, es sei denn, es steht extra ein Schild mit „E-Roller erlaubt“. Das ist selten. Die meisten Städte haben klare Regeln – und die werden kontrolliert.

Wenn du gerade überlegst, dir einen E-Roller mit 25 km/h zuzulegen, dann frag dich zuerst: Hast du die Prüfbescheinigung? Hast du die Versicherung? Hast du den Helm? Und hast du den Mut, auf der Straße zu fahren – nicht auf dem Bürgersteig? Wenn du alle Punkte abgehakt hast, dann bist du bereit. Und du bist nicht allein. Tausende nutzen diese Fahrzeuge täglich, um zur Arbeit zu kommen, einkaufen zu fahren oder einfach nur schneller durch die Stadt zu kommen – ohne Stau, ohne Parkplatzsuche, ohne hohe Kosten.

Unten findest du alle Artikel, die dir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen: von den Kosten der Prüfbescheinigung bis zu den rechtlichen Fallen, die du vermeiden musst. Egal, ob du neu bist oder schon einen Roller hast – hier findest du alles, was du wirklich brauchst, ohne Schnickschnack.

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